KEIM. Das Farbhandwerk. Seit über 140 Jahren herausragend in Qualität und Langlebigkeit
Farben mit Tradition
Der Grundstein unserer Erfolgsgeschichte wurde gelegt, als der Handwerker und Naturforscher Adolf Wilhelm Keim 1878 das Patent auf die von ihm entwickelten Mineralfarben erhielt. Die sogenannten "KEIM'schen Mineralfarben" gelten als Synonym für Farbbrillanz und unerreichte Langlebigkeit. Und das Prinzip ihrer unerreichten Langlebigkeit ist bis heute das Gleiche geblieben: Das silikatische Bindemittel Wasserglas geht in dem chemischen Prozess der so genannten Verkieselung eine untrennbare Verbindung mit dem gleichfalls mineralischen Untergrund ein. Abblätternde Farbschichten, wie man sie etwa von Kunstharzfarben kennt, sind bei einem mineralisch-silikatischen Anstrich ausgeschlossen.
Farben für Mensch und Architektur
Die Entwicklung innovativer, mitunter revolutionärer Produkte zieht sich wie ein roter Faden durch unsere lange Firmengeschichte. Mineralfarben aus dem Hause KEIM begleiten die Architekturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts: vom Historismus über den Jugendstil und das Bauhaus bis zu den spektakulären dekonstruktivistischen Bauwerken der Gegenwart. Sie begeistern seit Generationen renommierte Architekten, Handwerker und Künstler und finden überall dort Anwendung, wo hohe ästhetische, gesundheitliche und bauphysikalische Ansprüche an Architektur und Farbe gestellt werden.
Farben mit System
Heute sind wir der weltweit führende Spezialist im mineralischen Bautenschutz und bieten die haltbarsten Farben und Systemlösungen für Fassade und Innenraum auf rein mineralischer Basis. Unsere Produkt- und Servicepalette reicht längst über reine Anstrichprodukte hinaus: Mineralische Putze und Spachtelmassen, Holzsysteme, Produkte zur Betoninstandsetzung und Betonkosmetik, Wärmedämmsysteme für innen und außen sowie Natursteinsysteme runden das Produktportfolio ab.
Farben made in Germany
Von der Firmenzentrale und Produktionsstandort in Diedorf bei Augsburg über Tochtergesellschaften in Europa und den USA bis hin zu weltweiten Vertriebspartnern: KEIM ist überall vor Ort, um Ihnen Spitzenqualität und bestmöglichen Service rund um den Globus zu bieten.
Vision und Strategie
Lange bevor Nachhaltigkeit zum Begriff wurde, fühlte Adolf Wilhelm Keim sich derselben verpflichtet. Bis heute prägt diese Prämisse unser unternehmerisches Handeln weit über die innovative Verwendung natürlicher Rohstoffe hinaus – durch Schaffung regionaler Arbeitsplätze, Wertschätzung der Mitarbeiter und schonenden Umgang mit unseren begrenzten Ressourcen.
Erfolgsstory in der Schweiz
Bereits ab 1885 importierte der Kunstmaler Christian Schmidt aus Zürich Keim'sche Mineralfarbe für die Schweiz und setzte sie hierzulande an diversen namhaften Objekten ein. So an der Fassade des Landesmuseum Zürich oder dem Rathaus und dem Haus+Pelikan" in Stein am Rhein. Die Familie Schmidt hatte den Alleinimport während gut drei Generationen inne und legte mit ihrem wertvollen Engagement den Grundstein für den Bekanntheitsgrad und den Erfolg der Keimfarben in der Schweiz. Zwischen 1965 und 1989 wurden sie dann von verschiedenen Firmen importiert. 1989 gründete die deutsche Keimfarben GmbH aus Diedorf bei Augsburg die Schweizer Niederlassung, die Keimfarben AG in Heerbrugg. Vier Angestellte bildeten das Gründungsteam.
Seither wächst und gedeiht die Keimfarben AG, und mittlerweile beschäftigt sie 25 Personen. Neben dem Hauptsitz, zwischenzeitlich in Thal, unterhält die Keimfarben AG heute zusätzlich acht Aussenstellen in Zürich, Luzern, Bern, Basel, Mezzovico im Tessin, Steg im Wallis, Thurgau und Aclens im Kanton Waadt. In den sogenannten Baudialogen werden nicht nur Produkte vertrieben, sondern im Dialog mit allen Farbintressierten Wege gesucht, Farbe, Architektur und Kunst individuell, nachhaltig und schön zu verbinden.